Informationen zum Thema: "Diamantkernbohrungen"

In mit Diamantschneidlippen besetztes Kernrohr schleift unter Zugabe von Kühlwasser eine ringförmige Schnittfuge. Das innen verbleibende Material - der Kern - wird entweder freigebohrt oder bei größeren Bohrtiefen, welche die länge des Kernrohres überschreiten, gebrochen.

Der Kern ist ggf. durch Pilotbohrungen und Fangrichtungen erschütterungs- und stoßfrei abzusenken.

Durchmesser bis 1200 mm, Länge 5,00 m (Sonderbohrungen und Sondertiefen sind möglich).

Anwendung bei Prüfkernen, Durchbrüchen für Installationen, Perforationsbohrungen.


Informationen zum Thema: "Betonsägen"

Beim Betonsägen schleift eine mit Diamantsegmenten bestückt Sägescheibe oder ein Stahlseil, auf dem diamantbesetzte Röllchen befestigt sind unter Zugabe von Kühlwasser eine Fuge in den Beton.

Je nach Örtlichkeit kommen dabei verschiedene Geräte und Techniken zum Einsatz.


Informationen zum Thema: "Fugenschneiden"

Bei Decken-, Boden- oder sonstigen waagerechten Flächen wird ein Fugenschneider verwendet, ein selbstfahrendes Gerät, durch einen Diesel- oder Elektromotor angetrieben.

Zugänglichkeit:
Breite > 1,00 m, Lasten: Eigengewicht > 80 kg
Mindesteinzelschnittlänge > 1,00 m
Bodenunebenheiten > 2,0 cm auf 1,00 m²
Max. Schnitttiefe 45 cm (Sonderschnitttiefen sind möglich)


Informationen zum Thema: "Wandsäge"

Beim Schneiden von Wänden kommt die sogenannte Wandsäge zum Einsatz. Während andere Geräte, die vertikal in horizontale Bauteile einschneiden, keine spezielle Führung benötigen, läuft bei der Wandsäge der Sägekopf bzw. Sägeschlitten auf zuvor angedübelten oder mittels Vakuum angesaugten Schienen, die sich beliebig verlängern lassen.

Mit der Wandsäge sind Schnitte in jeder Lage - auch über Kopf - möglich. (Schnitttiefe max. 90 cm, Sonderschnitttiefen sind möglich).


Informationen zum Thema: "Seilsäge"

Hierunter versteht man das Trennschleifen mittels eines Stahlseiles, auf dem diamantbesetzte Röllchen befestigt sind. Das Seil ist in der Regel endlos und wird über Umlenkrollen zum Eingriff gebracht und angetrieben, Zur Seilführung sind Kernbohrungen (horizontal und vertikal) erforderlich.

Einsatzgebiet: Stahlbeton, Naturstein und Mauerwerk.


Informationen zum Thema: "Zirkelsäge"

Zur Montage wird eine Kernbohrung im Zentrum des zu schneidenden Kreisbogens eingebracht. Sie dient dazu, die Zirkelsäge aufzunehmen und das Diamantseil auf die gegenüberliegende Seite zu leiten. Über Umlenkrollen wird das Seil zum Schnitt geführt. Ein Hydraulikmotor treibt das in einer Endlosschleife laufende Diamant-Seil an. Die Zirkelsäge wird hydraulisch um den zentralen Punkt gedreht und ein kreisrunder Ausschnitt entsteht.